Oranier – ein Traditionsunternehmen
Oranier ist der Vorzeige-Hersteller hinsichtlich der Tradition, da ihre Produktionsgeschichte bereits mehrere Jahrhunderte zurückreicht. Die ersten gusseisernen Öfen wurden ab 1841 unter den Namen Adolphshütte oder Perseus produziert. Ab 1904 wurde dann die offizielle Bezeichnung Oranier für ihre Heiz- und Kochgeräte eingeführt. Nach bemerkenswerten Fortschritten im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde das Unternehmen 2010 neu gegliedert, woraus sich dann die Oranier Heiztechnik GmbH herausgebildet hat. Heutzutage sind Kaminöfen aus dem Hause Oranier aus kaum einem Zuhause wegzudenken. Sie haben sich zu einem der führenden Anbieter für innovative und fortgeschrittene Kaminöfen auf dem Markt entwickelt.
Engagement trifft auf Innovation
Neben dem dem Ziel, Alltagshelfende oder den Wohnkomfort steigernde Heizgeräte zu entwickeln, hat es sich Oranier außerdem zur Aufgabe gemacht, Familien durch einzigartige Geräte ein heimisches Gefühl zu geben. Oranier richtet seine Produkte nicht nur auf hohe Effizienz und Langlebigkeit aus, sondern überzeugt außerdem mit einzigartigen, innovativen Designs.
Erfolgsmodelle aus dem Hause Oranier
Oranier hat sich mit mehreren Modellen auf dem Markt bewährt. Der Erfolg einzelner Modelle spricht für sich und verkörpert die hohen Qualitätsstandards Oraniers. Einige dieser Erfolgsmodelle sind zum Beispiel:
Trotz der bewährten Qualität Oraniers ist das Austauschen einzelner Komponenten unumgänglich, da aufgrund der hohen Temperaturen einzelne Teile Verschleiß erleiden. Einige der gängigsten Verschleißteile sind Ascheroste, Brennraumsteine, Dichtungen und sogar die Sichtscheibe.
Das Ascherost eines Oranier Kaminofens
Das Ascherost ist während des Befeuerns enormen Temperaturen ausgesetzt, weshalb Verschleiß sich hier nicht umgehen lässt. Es trägt das Brennholz und lässt Asche durch die gitterförmige Struktur in den Aschekasten fallen.
Aufgrund der hohen thermischen Belastung kann sich das häufig aus Gusseisen bestehende Ascherost verziehen oder sogar brechen. Wir raten Ihnen dazu, regelmäßig einen Blick auf das Ascherost zu werfen, damit ein verschlissenes oder sogar gebrochenes Ascherost rechtzeitig erkannt und wenn nötig getauscht werden kann.
Brennraumsteine & Einzelsteine
Die Brennraumsauskleidung schützt nicht nur den Kaminkorpus, sondern speichert ebenfalls durch das Feuer generierte Wärme, sodass diese noch längere Zeit nach dem Erlischen des Feuers Ihre Räumlichkeiten daheim erwärmt. Risse oder abgebrochene Stellen Ihrer Brennraumauskleidung haben also große Auswirkungen auf den Brennvorgang und können sogar zu einer Gefahr werden.
Prüfen Sie bestenfalls vor jedem Befeuern, ob sich Ihre Auskleidung in einem den Verschleiß gerechten Zustand befindet. Sollten Sie starken Verschleiß oder Brüche feststellen, raten wir Ihnen, ein Anfeuern zu unterlassen und die Brennraumauskleidung Ihres Oranier Kaminofens umgehend auszutauschen.
Die Dichtungen – noch ganz dicht?
Die Dichtungen sind entscheidend für einen optimalen Brennvorgang und eine gut abgestimmte Luftzufuhr. Die Türdichtung und Scheibendichtung dichten den Brennraum ab, wodurch sich das Feuer keine den Brennvorgang beschleunigende Luft ziehen kann. Durch verschlissene Dichtungen kann jedoch nicht nur Nebenluft gezogen, sondern auch weitere Komponenten beschädigt, oder schädliche Rauchgase freigesetzt werden.
Während des Verschleißprozesses härten Dichtungen aus und werden porös. Beispielsweise kann eine ausgehärtete Scheibendichtung zur Folge haben, dass sich die Sichtscheibe nicht ausreichend ausdehnen kann, was häufig eine gebrochene Sichtscheibe zur Folge hat. Prüfen Sie daher in regelmäßigen Abständen den Verschleißzustand Ihrer Dichtungen, und tauschen Sie diese wenn nötig aus.
Das Kernelement – die Sichtscheibe
Das Kernelement eines Oranier Kaminofens ist die Sichtscheibe. Sie verteilt nicht nur die Wärme gleichmäßig, sie gewährt auch einen klaren Blick auf das herrlich lodernde Feuer im Brennraumkorpus.
Neben teils eingebrannten Rußverschmutzungen kann jedoch auch eine falsche Handhabung Grund für einen nötigen Wechsel sein. Während eingebrannte Rußverschmutzungen das Heizerlebnis nur beeinträchtigen, ist das Anfeuern mit einer gerissenen oder sogar gebrochenen Sichtscheibe „brandgefährlich“ und sollte unterlassen werden. Tauschen Sie die defekte umgehend gegen eine neue Sichtscheibe aus.
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